Reynders reagiert damit auf Kritik des Getränkeverbands Vino Et Spiritus. Der Verband behauptet, dass viele Verbraucher seit der Steuererhöhung ihre Spirituosen im Ausland einkaufen, wo sie günstiger seien.
Der Minister kündigte an, die Regierung werde überprüfen, ob die Preise in Belgien mit denen in den Nachbarländern vergleichbar seien. Er wies aber zugleich darauf hin, dass auch in anderen Ländern über eine höhere Besteuerung von alkoholischen Getränken nachgedacht werde.
Vor zwei Jahren hatte Belgien die Akzisen auf Wein um 31 Prozent und die auf Spirituosen wie Schnaps und Whisky um 41 Prozent angehoben.
vrt/jp - Bild: Andy Rain/AFP