Die Bande war bereits seit Mai unter Polizeibeobachtung und nutzte verschiedene Autobahnparkplätze im Großraum Brüssel, um Migranten von Belgien aus nach Großbritannien zu schleusen. Dazu brachen die Menschenschmuggler die Laderäume von Lastwagen auf, darunter auch Kühlräume.
Neben den drei Männern, die am Freitag an Ort und Stelle festgenommen wurden, verhaftete die Polizei bei anschließenden Hausdurchsuchungen in mehreren Brüsseler Gemeinden weitere acht Verdächtige. Die Mitglieder der Bande stammen überwiegend aus Syrien, Ägypten und Tunesien.
belga/mh