Die Studie berichtet, dass insgesamt ein Drittel der Autoinsassen nicht angeschnallt war. Auf dem Rücksitz trug sogar nur die Hälfte der Insassen einen Sicherheitsgurt.
Bei vier von zehn Unfällen spielte überhöhte Geschwindigkeit eine Rolle, bei zehn Prozent der Unfälle war Alkohol im Spiel. Aus der Studie geht außerdem hervor, dass sich 13 Prozent der Unfälle in Baustellenbereichen der Autobahnen ereigneten. Fast ein Drittel der Unfälle passiert, weil Fahrer ihr Auto nicht unter Kontrolle haben.
In den Jahren 2014 und 2015 gab es auf belgischen Autobahnen 158 tödliche Unfälle, dabei starben 182 Menschen. Im Jahr 2009 waren noch 152 Menschen bei Autobahn-Unfällen ums Leben gekommen. Bis 2012 sank die Zahl der Verkehrstoten auf 91. Seitdem gab es keine sichtbare Verbesserung.
In Belgien wird mehr als ein Drittel der gefahrenen Kilometer auf Autobahnen zurückgelegt.
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