Die Jugendliche war international gesucht worden, weil der Verdacht bestand, dass sie sich radikalisiert und auf den Weg nach Syrien gemacht hatte. Im September gab es Hinweise, dass die 14-Jährige sich dort in Begleitung eines aus Belgien stammenden Islamisten aufhielt. Ihre ältere Schwester hatte bereits für die Terrororganisation IS gekämpft.
Am 10. Oktober wurde sie in der Türkei ausfindig gemacht, wo sie kurz danach ein Kind zur Welt brachte. Der Säugling befindet sich im Augenblick in einem Krankenhaus in Belgien.
Das Mädchen war Ende Mai auf dem Weg zur Schule verschwunden. Ob es in Syrien gewesen ist, wollen die Ermittler jetzt herausfinden.
rtbf/belga/est