Die PS-Politikerin übte im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Belga scharfe Kritik an der Föderalregierung und der Brüsseler Regionalregierung. Diese täten nichts, um Transitmigranten in Brüssel einen Ort für Empfang und Beratung anzubieten.
Deshalb werde die Stadt jetzt aktiv, um sich der Menschen anzunehmen, die in einer verzweifelten und inhumanen Situation seien und von den zuständigen politischen Instanzen links liegen gelassen und belächelt würden. Der Stadtrat wird ein Gebäude in Evere anmieten, das möglichst bald als Empfangszentrum dienen wird.
belga/mh - Bild: Thierry Roge/BELGA