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Brüsseler Anschläge: Grobes Versagen der Nachrichtendienste im Vorfeld

18.10.201707:00
  • Terror-Anschläge von Brüssel
Gedenkfeier am Brüsseler Flughafen ein Jahr nach den Terroranschlägen
Gedenkfeier am Brüsseler Flughafen ein Jahr nach den Terroranschlägen im März 2017 (Archivbild: Eric Lalmand/Belga)

Die belgischen Nachrichtendienste haben bei den Brüsseler Anschlägen viele Elemente nicht berücksichtigt. Zu diesem Ergebnis kommt der Jahresbericht des Komitee R. Vor und während des 22. März 2016 seien dem Allgemeinen Nachrichten- und Sicherheitsdienst der Streitkräfte wichtige Informationen nicht bekannt gewesen.

Das Komitee R kontrolliert den Allgemeinen Nachrichten- und Sicherheitsdienst der Streitkräfte, dem militärischen Pendant der Staatssicherheit. In seinem Jahresbericht kommt das Komitee R zu einem vernichtenden Urteil: Keiner der beiden Nachrichtendienste verfügte über ausreichend Informationen, um die Anschläge auf den Flughafen Zaventem und in der Brüsseler Metro zu verhindern.

Wie der flämische Fernsehsender VTM Nieuws berichtet, haben weder die Staatssicherheit noch der militärische Nachrichtendienst die Attentate voraussehen können, da sie über keinerlei oder nur sehr wenig Informationen zu den Tätern verfügten - und das, obwohl ihnen die vier Männer bekannt gewesen seien.

Informationen des Militärs ließ der Allgemeine Nachrichten- und Sicherheitsdienst der Streitkräfte einfach unbearbeitet liegen. So habe es zwei Berichte gegeben, nach denen Najim Lachraoui, einer der Selbstmordattentäter Anfang März 2016 am Brüsseler Flughafen gesehen worden sei. Nach dieser Info sei aber nichts passiert.

Auch die zivile Staatsicherheit habe versagt, so der Bericht des Komitee R. Im Mai 2016, wenige Monate nach dem verhinderten Anschlag auf den Thalys vom August 2015 habe sie Anfragen aus dem Ausland nach Handydaten des Thalysattentäters Ayoub El Khazzani bekommen. Die Anfrage wurde aber nicht beantwortet. Dieselbe Anfrage habe es dann vier Tage vor den Brüsseler Anschlägen gegeben. Sie wurde erst am 23. März beantwortet.

Volker Krings - Bild: Eric Lalmand, belga

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