Damit setzt die Bahn dem Bericht zufolge zwischen 30 und 38 Millionen Euro in den Sand. Soviel hat sie seit 2012 in die Entwicklung investiert. Grund für den Abbruch ist das nicht ordnungsgemäße Funktionieren der Software.
Das neue System sollte den bisherigen Ticketverkauf an Schalter und Automat sowie über das Internet ab 2018 vereinen. Dadurch sollte der Kauf einer Fahrkarte für Kunden leichter werden.
Nach einer Studie habe man sich aber jetzt für ein anderes System entschieden, erklärte Bahnchefin Sophie Dutordoir. Die Höhe der Fehlinvestion wollte sie nicht bestätigen.
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