1 Kommentar

  1. Herr Keulen befürchtet vermehrten Drogentourismus, Einbrüche und illegalen Verkauf. Im nächsten Absatz bestätigt er zurück gegangenen Drogentourismus durch den Wietpas.
    Unter den Koalitionspartnern herrscht Einigkeit das der Test zum legalisierten Anbau keinen Einfluß auf den Wietpas Status haben soll. Somit ändert sich für die belgischen Grenzregionen garnix - ob Maastrichter Coffeeshops weiter unversteuertes, illegales und dreckiges Gras verkaufen oder "plötzlich" versteuertes, legales und auf Pestizide getestetes - wird in Belgien höchstens die Diskussion um einen vernünftigeren Umgang mit Cannabis befeuern. Grenzbürgermeisters unqualifizierte Panikmache hilft niemandem!
    Über 40 Jahre erklärter "WarOnDrugs" - und man beklagt jährlich das die Konsumenten jünger, die Qualitäten stärker, die Preise niedriger und der Markt krimineller werden. Ohne auch nur eine einzige Schlacht gewonnen zu haben ist dieser Krieg überdeutlich schon lange verloren! Wie soll ein Staat, der sich selbst per Gesetz verbietet Drogen zu kontrollieren, also jemals einen stetig wachsenden Drogenmarkt kontrollieren und beeinflussen können?