Die Arbeit ruht seit dem 29. September. Gespräche zwischen Direktion und Gewerkschaften unter Vermittlung eines Sozialschlichters Anfang der Woche hatten keinen Erfolg.
Dass die Geschäftsführung gestern einen Gerichtsvollzieher schickte, um für den Export bestimmte Warencontainer zu beschlagnahmen, hat den Konflikt nur verschärft.
Es geht in dem Streit um höhere Löhne für die etwa 700 Arbeiter bei FN. Die Direktion bietet 1,1 Prozent mehr Lohn, die Gewerkschaften fordern das Doppelte.
belga/jp - Bild: Koen Blanckaert/Belga