Das hat der Ministerpräsident der Region, Rudi Vervoort, angekündigt. Er braucht allerdings noch die formelle Zustimmung der Regionalregierung. Vervoort will das Geld vorstrecken, damit schnell eine Lösung gefunden wird. Später will er die 500.000 aber von der Föderalregierung zurückfordern.
Vervoort kündigte an, sobald das Geld freigeschaltet sie, könne sehr schnell eine Unterkunft für die Migranten zur Verfügung stehen. Man habe schon ein Gebäude ins Auge gefasst, das viel Platz biete und in gutem Zustand sei.
Die meisten Flüchtlinge, die sich im Maximilianpark aufhalten, wollen eigentlich nach Großbritannien weiterreisen und keinen Asylantrag in Belgien stellen.
belga/rtbf/est - Bild: Dirk Waem/BELGA