Dimitri Temmerman von der SNCB bestätigte, dass die betroffenen Lockführer letztes Jahr insgesamt 362 Tage vom Dienst befreit waren. Auch wenn die Zwischenfälle nicht tödlich enden, sei es oft besser, die Arbeit für einige Tage zu unterbrechen und psychologische Hilfe in Anspruch zu nehemen, so Temmerman.
Die SNCB hat noch einmal darauf hingewiesen, wie gefährlich es ist, Bahngleise zu überqueren. Man bringe dadurch nicht nur sich selber, sondern auch Lockführer und Passagiere des Zuges in Gefahr.
lo - Illustrationsbild: Bruno Fahy/BELGA