Am Freitag hatte das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet, schon in der Bauphase Mitte der Siebzigerjahre seien diese Risse in Bauteilen für die Druckbehälter der beiden Reaktoren entdeckt worden. Der Spiegel bezog sich auf Sitzungsprotokolle, die die Fank einer deutschen Grünen-Abgeordneten zur Verfügung gestellt hatte.
Die Atomaufsichtsbehörde weist in einer Mitteilung darauf hin, dass man schon 1975 nach Untersuchungen davon überzeugt gewesen sei, dass die Haarrisse keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Atommeiler hätten.
belga/est - Bild: Eric Lalmand/Belga