Er bezieht sich auf Zahlen von Aquaflanders, dem Dachverband der flämischen Wasserversorgungsunternehmen. Die Lecks führen zu einem virtuellen Verlust von 280 Millionen Euro pro Jahr.
Zu Beginn des letzten Sommers hatte es in Flandern wegen Trockenheit Einschränkungen beim Gebrauch von Trinkwasser gegeben. Es war verboten, Wasser zum Füllen von Schwimmbädern oder zum Waschen von Autos zu nutzen.
Nach Ansicht der flämischen Umweltministerin Joke Schauvliege müssen die Trinkwasserversorger selbst dafür sorgen, dass die Wasserleitungen in gutem Zustand sind. Dafür stünden ihnen auch genügend Mittel zur Verfügung, so Schauvliege.
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