Er finde es unverantwortlich, dass Projekte sowohl auf der institutionellen Ebene als auch in den Sozialstrukturen blockiert und unhaltbare Systeme verteidigt würden. Die Vorsitzenden Rudy De Leeuw und Marc Leemans würden "Nabelschau" betreiben. Er frage sich, ob beide sich überhaupt "ernst nehmen würden".
Das Gespräch hatte die Zeitung geführt, bevor die sozialistische Gewerkschaft für den 10. Oktober einen Bahnstreik ankündigte.
De Leeuw erwiderte, dadurch greife De Wever Hunderttausende Menschen an, die Gewerkschaften stünden ein für all das, was De Wever gern verschwunden sehen würde: für bezahlbare Gesundheitsversorgung, für Festverträge, die Sicherheit böten und gute Löhne, und für würdige Altersrenten.
belga/rtbf/vrt/est/fs - Bild: Laurie Dieffembacq/Belga