So sollen geschädigte Betriebe u.a. Entschädigungszahlungen für die Vernichtung ihrer Ware und die Verdienstausfälle erhalten. Die Regierung bestätigte zudem, dass sie Strafanzeige gegen die Verursacher der Fipronil-Krise erstatten wird.
Unterdessen wurde am Mittwoch bekannt, dass die Chemikalie nicht nur in erhöhter Konzentration in Eiern festgestellt wurde, sondern auch in anderen Lebensmitteln. Die Agentur für die Sicherheit der Nahrungsmittelkette Afsca teilte mit, in den vergangenen Jahren seien bei Kontrollen immer wieder auch Fipronil-Belastungen bei Erdbeeren aus Ägypten, Koriander aus Kambodscha und Malaysia, Bohnen aus Thailand und Tee aus China festgestellt worden. Die betroffene Ware sei nicht in den Handel gekommen, so die Agentur.
belga/vrt/rtbf/mh - Bild: Robin van Lonkhuijsen/AFP