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Eier-Krise: Belgien verstärkt internationale Zusammenarbeit

11.08.201709:3211.08.2017 - 13:45
  • Fipronil
Eier
Illustrationsbild: Eric Lalmand/BELGA

Landwirtschaftsminister Denis Ducarme setzt bei der Bewältigung der Eier-Krise immer stärker auf eine internationale Zusammenarbeit. Nach Deutschland soll jetzt auch mit Frankreich ein Informationsaustausch über sogenannte Verbindungsoffiziere hergestellt werden. Die Niederlande könnten bald folgen.

Das Treffen sei gut verlaufen, zahlreiche Punkte seien angesprochen worden, teilte ein Sprecher von Ducarme mit. Einzelheiten nannte er nicht. Ducarme selbst informierte nach dem Treffen den deutschen Landwirtschaftsminister Christian Schmidt über den Austausch zwischen den beiden Verbindungoffizieren.

Ein ähnliches Treffen könnte schon am Freitag mit einem französischen Verbindungsoffizier stattfinden. Er soll zumindest am Freitag seine Arbeit aufnehmen. Darauf einigte sich Ducarme am Donnerstag mit seinem französischen Amtskollegen.

Auch mit dem niederländischen Landwirtschaftsminister Martijn Van Dam telefonierte Ducarme am Donnerstag. Das Gespräch sei konstruktiv gewesen, sagte Ducarmes Sprecher. Im Zentrum habe ein Austausch über eine stärkere Zusammenarbeit gestanden. Ducarme hatte am Dienstag schwere Vorwürfe gegen die Niederlande erhoben. Sie hätten schon seit Ende 2016 Informationen über mit Fipronil belastete Eier gehabt, diese Informationen aber nicht kommuniziert. Auch im Juli sei der Informationsaustausch zu langsam gewesen.

Die EU-Kommission hat die von der Eier-Krise betroffenen Länder am Donnerstag dazu aufgefordert, gemeinsam an der Lösung der Krise zu arbeiten. Es sei jetzt nicht die Zeit für gegenseitige Anschuldigungen, sagte ein Kommissionssprecher in Brüssel. Hört auf mit solchen Spielchen, lasst uns jetzt konzentriert, schnell und transparent zusammenarbeiten, so die Botschaft des Sprechers.

Er erklärte auch nochmal, warum die Kommission erst am 20. Juli von der Krise erfahren haben will, obwohl Belgien schon am 6. Juli über eine EU-Plattform die Niederländer um Zusammenarbeit gebeten hatten. Am 6. Juli, so der Sprecher, habe Belgien das System für Amtshilfe und Zusammenarbeit (AAC-System) benutzt, ein System, das für Betrugsfälle vorgesehen ist.

In dieses System schaue die Kommission aber selbst nicht rein. Sie beobachte nur die Aktivitäten im Europäischen Schnellwarnsystem für Lebensmittel und Futtermittel (RASFF). Bei dem gehe es nicht um Betrugsfälle, sondern um Gefahren für die Gesundheit von Mensch und Tier. Erst als Belgien dort am 20. Juli einen Eintrag gemacht habe, habe auch die Kommission von dem Verdacht auf Fipronil in Eiern erfahren.

Neben den bilateralen Treffen sprach Landwirtschaftsminister Ducarme am Donnerstag auch noch mit dem EU-Kommissar für Lebensmittelsicherheit, Vytenis Andriukaitis. Dabei hätten die Politiker die Idee eines Treffens auf europäischer Ebene zur Eier-Krise diskutiert.

Die EU-Kommission will das Ministertreffen zum Fipronil-Skandal aber erst am 26. September abhalten. Geplant sei, die Gespräche über die möglichen Konsequenzen mit etwas Abstand zu führen, sagte eine Kommissionssprecherin in Brüssel. Das Treffen solle "kein Krisentreffen" sein.

Von dem Skandal sind nach jüngsten Angaben der EU-Kommission mittlerweile 15 Mitgliedsstaaten betroffen. Zudem wurden mit der Chemikalie belastete Eier in der Schweiz und in Hongkong gefunden.

dpa/kw/mh - Bild: Eric Lalmand/BELGA

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