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  • 80 Jahre BRF
-

Streit um Modell "Vorruhestand 2.0"

04.08.201709:19
  • Föderalregierung
Bauarbeiter
Illustrationsbild: Michel Krakowski/Belga

Die Pläne der Föderalregierung, von Unternehmen eine zusätzliche Abgabe zu fordern, die ältere Arbeitnehmer unter dem sogenannten Modell "Vorruhestand 2.0" frühzeitig nach Hause schicken, stößt bei der Wirtschaft auf heftige Kritik. Sollte diese Abgabe kommen, könnte man die älteren Arbeitnehmer auch einfach so entlassen, berichtet L'Echo.

Jobs, Jobs, Jobs – das ist ja das Credo der aktuellen Föderalregierung. So viele Menschen wie möglich so lange wie möglich in der Arbeitswelt zu halten, ist ihr Ziel. Vorruhestandsregelungen mag sie nicht, und deshalb will sie das Modell "Vorruhestand 2.0" unattraktiv machen.

In diesem Modell schicken Arbeitgeber ältere Arbeitnehmer (55 Jahre und älter) nach Hause, zahlen ihnen aber zwischen 50 und 80 Prozent des letzten Lohns weiter. Das kommt die Arbeitgeber billiger, als die Arbeitnehmer weiter zu beschäftigen, oder frühzeitig auf dem klassischen Weg zu entlassen.

Die Föderalregierung will die Arbeitgeber, die von dem Modell Vorruhestand 2.0 Gebrauch machen, jetzt mit einer Abgabe von zehn bis 20 Prozent des Bruttolohns belasten, die dem Arbeitnehmer gezahlt wird. Außerdem müssen die Arbeitgeber dem Arbeitnehmer eine Umschulung bezahlen, damit der woanders einen neuen Arbeitsplatz finden kann.

Diese Pläne sind Teil der Strukturreformen, auf die sich die Föderalregierung in ihrem Sommerabkommen vergangene Woche geeinigt hat. Die Drohung der Wirtschaft, bei Inkrafttreten dieser Maßnahme die älteren Mitarbeiter dann einfach ohne Sonderregelungen zu entlassen, weil das billiger ist, wird der Regierung gar nicht schmecken.

Kay Wagner - Illustrationsbild: Michel Krakowski/Belga

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