Das schreibt die Zeitung "De Tijd". Beim Bemühen um Integration auf dem Arbeitsmarkt schneidet Flandern damit besser ab als Schweden und Deutschland.
Im flämischen Landesteil können Zuwanderer auch dann eine Stelle besetzen, wenn sie erst wenig niederländisch sprechen. Das Arbeitsamt setzt darauf, dass die Menschen die Sprache am Arbeitsplatz erlernen. Hintergrund ist, dass viele Flüchtlinge, vor allem aus Eritrea, Sudan und Mali in Afrika nur eine geringe Schulausbildung hätten.
Die EU-Kommission will das Projekt der Integration auf Maß, dass Flandern anwendet, zum Vorbild für andere Mitgliedsländer nehmen.
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