2 Kommentare

  1. werden denn die belgischen Autohalter und -fahrer dann auch bei der KFZ-Steuer in Höhe der Mautgebühren entlastet so wie es in Deutschland der Fall sein wird ??? Ich bin mir sicher dass dies nicht sein wird da der belgische Staat doch keine Geldeinnahmen verlieren will geschweige dass die Verluste einfahren wollen.

  2. Selbstverständlich kommt das so, Frau Wotschke! Wie in Deutschland wird auch in Belgien eine Gegenrechnung stattfinden- zunächst einmal. Wenn dann Graß über die Sache gewachsen ist wird sich das schnell ändern und unterm Strich belastet die Maut dann alle- Inländer wie Ausländer.

    Bedanken dürfen wir uns für diese Minusleistung bei einem drittklassigen deutschen Verkehrsminister, der auch mal zeigen wollte, das er was zu sagen hat und wie fähig er doch ist. Dobrindt war es, der die Büchse der Pandora in einer schon fast kindlichen Naivität geöffnet hat.

    Generell bin ich der Ansicht, dass die Verkehrswege (Straße und Schiene!) Staatseigentum sind/ sein sollen und aus Steuergeldern zu unterhalten sind. Das die Bürger hier durch eine Maut nochmal zur Kasse gebeten werden sollen, erschließt sich mir nicht und ist mittelalterlich.