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Neue Aufregung um neue Risse in Tihange 2

12.06.201706:3912.06.2017 - 14:50
  • Tihange
Tihange
Bild: Ricardo Smit/Belga

Im Atomreaktor Tihange 2 sind bei Kontrollen im April 70 neue Risse im Hochdruckkessel entdeckt worden. Die Risse seien entdeckt worden, weil die Kameras für die Ultraschalluntersuchung anders als früher positioniert worden waren. Eine Gefahr für die Sicherheit bestehe nicht, so Innenminister Jan Jambon. Kritiker reagierten am Wochenende empört.

"Es reicht!", begann der Grünen-Europaabgeordnete Sven Giegold seinen aufgeregten Tweet auf der Kurznachrichten-Plattform Twitter. "70 neue Risse in Tihange. Das belgische AKW muss sofort stillgelegt werden. Merkel darf das nicht länger beschweigen", so Giegold weiter.

Auch der WDR griff die neuen Enthüllungen am Sonntag in seiner Regionalsendung Aktuelle Stunde auf. Dort kam Jörg Schellenberg vom Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie zu Wort. Er sprach von "blankem Entsetzen". Es sei nicht das erste Mal, dass man über den Zustand von Tihange 2 und auch Doel 3 belogen worden sei.

Der belgische Verein Nucléaire Stop Kernenergie beklagte, dass die Zahl der Mängel an Tihange 2 mit den 70 neuen Rissen wieder einmal gestiegen sei.

Erst Ende Mai war Tihange 2 ja nach einer Stilllegung wegen angeblicher Unterhaltsarbeiten im April wieder ans Netz gegangen. Von 70 neuen Rissen, die dabei entdeckt worden seien, wurde nichts bekannt.

Das beklagte auch Ecolo-Abgeordneter Jean-Marc Nollet, der Jambon zu den neuen Rissen befragt hatte. Es sei bedauerlich, dass die Öffentlichkeit erst durch eine parlamentarische Anfrage über solche Dinge informiert werde und Jambon nicht von sich aus darüber kommuniziert habe.

Auch in Doel mehr Haarrisse als bisher bekannt

Wie im Atomreaktor Tihange 2 sind auch in Doel weitere Mikrorisse entdeckt worden. Zusätzlich zu den rund 13.000 bekannten Stellen seien jetzt 300 weitere sogenannte Wasserstoff-Mikrobläschen im Stahl des Reaktordruckbehälters festgestellt worden, bestätigte der Betreiber Engie Electrabel. Die Sicherheit sei aber nicht in Gefahr, versicherten der Betreiber sowie Innenminister Jan Jambon und die Atomaufsichtsbehörde.

Betreiber Engie Electrabel besteht darauf, dass es sich nicht um neue Risse handelt. Die Befunde seien auf eine im Vergleich zu früheren Kontrollen veränderte Position der verwendeten Ultraschallmessegräte zurückzuführen. (dpa/mh)

Kay Wagner - Bild: Ricardo Smit/BELGA

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