Die Gemeinden sind beim Abschluss der Vertrags im Jahr 2014 offenbar über den Tisch gezogen worden. Zu diesem Ergebnis kommt die Untersuchung einer Bank aus dem gleichen Jahr.
Demnach blätterten die Gemeinden 132 Millionen Euro zu viel für den Ankauf eines 25 Prozent-Anteils an der wichtigsten wallonischen Interkommunalen für die Verteilung von Gas und Strom hin. Nach Meinung der Experten lag die Kaufsumme für die Beteiligung weit über dem Marktwert.
b/rkr - Foto (illustration): Philippe Bourguet, belga