Der produzierte Strom wird auch in die Infrastruktur der Bahn eingespeist, genug für 170 Züge am Tag.
Sieben andere Windräder wurden bereits in der Provinz Limburg installiert. Geplant sind neun weitere, die dann den Windpark "Greensky" bilden sollen. Sie sollen 2020 13 Prozent des Strombedarfs der Bahn decken.
belga/fs - Archivbild: Bild: Dirk Waem/BELGA
Für 170 Züge am Tag, von wo nach wo, wie schwer, wie schnell, wie lang?
Im Umkehrschluß bedeutet das, dass von 100 Zügen, 13 fahren und 87 stehen bleiben. Herrgott laß "Hirn" regnen.
Mit 13 Wagen à 50 Tonnen plus Lok mit 89 Tonnen einmal pro Tag von Lüttich rauf bis in das winzige Buschdorf Gouvy wo vielleicht 20 Menschen drin sitzen. Die Beamtenbahn sollte sich mal Gedanken machen, ob man diese gigantische Umweltverschmutzung einsparen könnte durch einen Reisebus anstatt 800 Tonnen heiße Luft zu Lasten des Steuerzahlers.
Was haben sie geraucht Herr Wahl ?
Wieso bleiben 87 Züge stehen, wenn der Strombedarf der Bahn 2020 zu 13% aus Windenergie gedeckt werden soll.
Ihrer Logik zufolge müssten demnach heute ja alle Züge still stehen.
Aber mit dem Hirn haben sie recht !
1. Der produzierte Strom wird auch in die Infrastruktur der Bahn eingespeist, genug für 170 Züge am Tag
. . . ein absolut dämlicher Satz !! ein gefundenes Fressen für Herrn W.
2. Sie sollen 2020 13 Prozent des Strombedarfs der Bahn decken.
. . . . das ist doch mal ´ne Ansage, Herr Wahl, wa ??
Zitat im Bericht: "...den Windpark „Greensky“ bilden sollen. Sie sollen 2020 13 Prozent des Strombedarfs der Bahn decken"
Dieser grüne Strom ist nur dann sinnvoll, wenn man dementsprechend andere Kraftwerke runterfahren kann, ansonsten wird ein Strom produziert, den man nicht braucht, weil ja bereits Strom vorhanden ist. Da man konventionelle Kraftwerke nicht einfach im Minutentakt ein- und ausschalten kann, ist dieser produzierte öko-Strom eine absolut sinnlose Veranstaltung.
Anstatt immer neue Propaganda-Meldungen über eine (verfehlte) Energiewende in die Welt zu setzen, sollten die Herrn Journalisten, die meinen, dass eine solche Meldung Vorrang hat gegenüber der tatsächlichen Kosten-Nutzen-Rechnung und technischen Realitäten einer vernünftigen Energieversorgung, solche Journalisten sollten auch mal GegenArgumente vergleichen. Können die das überhaupt?
Die Berichterstattung in Sachen Energiewende ist realitätsfremd. Oder hat schon jemals ein Journalist in den offiziellen Medien geschrieben "die Energiewende wird scheitern?" Nee, aber die Theorie entfernt immer mehr von der Praxis, denn die Theorie war immer praxisfern.
Alles Quatsch.
Man muss aber auch mal sagen, dass die SNCB an meinem erwähneten Beispiel extrem verschwenderisch mit Strom und Diesel umgeht. Ausgerechnet die Bahnen unseres Landes entlarven sich als mächtige Umweltverschmutzer mit hunderten an 65 Jahre alten Schrottdiesellokomotiven der Baureihe 55, 60, 62 und 64 mit GM-Zweitaktdieselmotoren aus der Vorkriegszeit.
Generell sollte neben einer stabilen Grundlast vor allem eines gemacht werden - eine energieeffiziente Wirtschaftspolitik.
Herr Drescher. Die Sncb hat gar keine alten GmbH 567 mehr... Infrabel hat noch geschätzt 40 Hld62 die zurzeit in Revision gehen und noch ein paar Hld55 mit grossem 567Gm Motor. Der Rest sind circa Infrabel/Lineas 108 Hld77/78 von Vossloh und relativ modern. Die alten Maschinen sind seit 2008 nur noch im Bauzugdienst.... PS der Gm567 Motor wird bevorzugt noch in Nord und Südamerika eingesetzt und ist dort Standarte seit 50 Jahren.... Und ja er ist ziemlich ineffizient..Im Vergleich zu einem Lastwagen aber doch recht Sparsam .... Viele Grüße und nicht immer so vorschnell Herr Drescher
PS... Erklären Sie mir auch m
al wo die Sncb Ihrer Meinung nach verschwenderisch mit Strom umgeht.... Stichwort Rekuperation Hle18/19 und Hle13
Herr Schmetz,
Bestandszahlen der Loks gelesen auf Wesite railfan-europe. Selbst wenn nicht mehr als 40 HLD62 sein sollen plus bis zu etwa 30 der 116 Tonnen schweren HLD55, die in Doppeltraktion (!) TGVs und ICEs bei einer Fahrzeugstörung oder zur Überführung quer durch das ganze Land unter elektrischem Fahrdraht mit Vollgas schleifen, finde ich das skandalös.
Mir ist selbst in Osteuropa kein Land bekannt, wo dermaßen alte Dreckschleudern im Bauzugdienst etc. eingesetzt werden.
Selbst HLD77, von der es insgesamt ca. 196 Fahrzeuge verteilt auf diverse Sparten der SNCB-Gruppe gibt, als Dreifachtraktion eingesetzt u.a. für die Holzzüge nach Gouvy komplett unter elektrischem Fahrdraht ohne jegliche EURO-Abgasnorm, schleudert Emmissionen raus was das Zeug hält - mehr als eine Class66.
Dabei gebe es schon seit Jahrzehnten saubere Alternativen in Form von Hybridlokomotiven, Elloks mit Last-Miles-Diesel oder autonomes Rangierkleingerät fürs Werksgleis. Und wenn schwere Geisterzüge im Personenverkehr ineffizient sind, bitte schnellstmöglich moderne komfortable Reisebusse einsetzen!
Also geschliffen wird da nix Herr Drescher, wir sind hier nicht in Timbuktu.
-ICEs/Thalys und TGVs werden bei einer FAHRZEUGSTÖRUNG!! Von einer HLE19 (E-Lok die kann sogar Rekuperation) abgeschleppt. Bei Oberleitungsstörung MUSS!! Zwangläufig eine Diesellok benutzt werden.
Im Bauzugdienst (Meistens kein Saft auf der Oberleitung) werden die alten Dieselloks abgefahren, diese Praktik überall so gehandhabt. Beispiel gefällig:
Deutschland mit Privatbahnen für die DB Netz :
mit V100/V118/V119 Ost -- V100/V200 West als Triebfahrzeuge
DB Netz V60/V294.....
Alles "alte Dreckschleudern ohne Euro 4-5-6 aus den 60igern" .
-Liege-Gouvy 5,3MW HLE13 gegen 3*50Tonnen Waggons ist doch lachhaft. Da steigt noch nicht mal die Ankertemperatur in den Motoren..
-Wenn Sie doch so super tolle --Spar/Umwelt-- Vorschläge haben warum schreiben Sie dann nicht die SNCB an. Vielleicht haben die dann sogar noch einen Top bezahlten Beraterposten NUR für Sie..
Seien Sie doch froh das es seit 1835 die Eisenbahn gibt. Sonst wären wir nicht da wo wir jetzt sind.