"Wir haben unsere Botschaft übermittelt", sagte Palastsprecher Pierre-Emmanuel De Bauw am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Es sei nun an dem Unternehmen zu handeln.
Vorangegangen war ein tagelanger Streit über eine offenbar spaßig gemeinte Aktion der Kette, die Kunden in ihrer Werbung aufforderte, zwischen dem König und Burger King zu wählen. Dafür nutzte sie ein Foto des 57-Jährigen.
Die Firma habe nicht um Erlaubnis für die Nutzung gebeten, sagte der Sprecher. "Und hätte sie darum gebeten, hätten wir sie nicht erteilt, weil es sich hier um eine streng kommerzielle Nutzung handelt." Diese Position sei dem Unternehmen in einem Telefonat am Montag deutlich gemacht worden. Eine Klage des Königs wäre prinzipiell möglich, aber davon sei noch nicht die Rede gewesen, ergänzte der Sprecher.
Burger King bestätigte nach einer Meldung der Nachrichtenagentur Belga "einen ersten Kontakt", der herzlich und konstruktiv verlaufen sei. Details oder Kommentare wolle man wegen der Vertraulichkeit nicht nennen, beziehungsweise abgeben.
dpa/jp - Frederic Sierakowski/Belga