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  • 80 Jahre BRF
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Tihange 1 kann wieder ans Netz

16.05.201712:39
  • Tihange
Tihange
Bild: Chantal Delhez/BRF

Der Atommeiler Tihange 1 soll wieder ans Netz. Alle Sicherheitsauflagen der Föderalen Atomaufsichtsbehörde seien erfüllt worden. Anfang September war Tihange 1 vom Netz genommen geworden. Nur wenige Tage sollten die Reparaturarbeiten am nicht-nuklearen Teil des Meilers dauern, hieß es zunächst. Doch dann verzögerte sich alles. Zunächst um Tage, dann um Wochen, später um Monate. Die Geschichte dahinter hat die Tagezeitung Le Soir recherchiert. Sie veröffentlicht am Dienstag einen ausführlichen Bericht dazu.

Und um die Geschichte kurz zusammenzufassen: Es gab Probleme mit dem Boden, auf dem Nebengebäude des Reaktors gebaut waren. Dieser Boden war nicht so beschaffen, wie man bislang immer gedacht hatte, und nicht so stabil, wie er eigentlich hätte sein sollen.

Der Atommeiler selbst war nicht betroffen. Der steht nämlich auf Steinboden. Die Gebäude neben dem Meiler sind dagegen auf Erdboden gebaut. Darauf hatte man in den 70er Jahren natürlich geachtet, als man das Atomkraftwerk gebaut hatte. Doch jetzt hat sich gezeigt, dass Teile dieses Bodens doch nicht so stabil waren, wie man bislang dachte.

Risse waren Überraschung

Anfang September 2016 waren plötzlich Risse im Boden eines der Gebäude aufgetaucht, das für die Sicherheitsmaßnahmen erweitert werden sollte. Das hat damals alle überrascht. Keiner wusste, woher diese Risse plötzlich kamen. Um nichts zu riskieren, wurde der Meiler vom Netz genommen. Dann hat man Bodenproben entnommen, und gemerkt, dass einige Werte nicht so waren, wie sie sein sollten.

Bei den Bauarbeiten, die gerade an den Gebäuden ausgeführt wurden, hatte eine Baufirma über Schächte Beton in den Boden gepumpt, um die Gebäude auf eine stabilere Basis zu stellen. Aber der Beton blieb nicht nur in den Schächten, sondern breitete sich in den Boden aus. Und genau das hätte nicht passieren dürfen. Konnte aber passieren, weil der Boden in einer Tiefe von sechs, sieben Metern unter der Erde doch nicht so beschaffen war, wie man das gedacht hatte. Der ausgetretene Beton drückte dann den Boden unter dem Gebäude nach oben. So entstanden die Risse im Boden des Gebäudes.

Boden wieder stabilisiert

Die Atomaufsichtsbehörde hat daraufhin Engie Electrabel dazu verpflichtet, alles zu stabilisieren. Zum einen ist jetzt die Bodenmasse unter dem betroffenen Gebäude tatsächlich so beschaffen, wie sie längst hätte sein sollen. Zum anderen wurden die Fundamente der Gebäude nochmal mit Zement-Pfeilern gestützt, also auf eine Art Sockel gestellt.

Bislang hat Engie Electrabel noch nicht auf den Bericht im Le Soir reagiert. Offiziell nicht. In der Pressemitteilung steht nur, dass der Boden jetzt wieder stabilisiert ist. Mehr aber auch nicht.

Text: Kay Wagner - Bild: Chantal Delhez/BRF

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