Am Ende könnten von den neun Gemeinden noch vier übrig bleiben. Der Zusammenschluss muss freiwillig erfolgen und könnte 2019 vollzogen werden. Die flämische Regierung wirbt für Gemeindefusionen und stellt eine Schuldenübernahme von bis zu 500 Euro je Einwohner in Aussicht.
Auch wirken in größeren Kommunen Skaleneffekte, so dass mehr Geld für die Gemeindeinfrastruktur übrig bleibt. Dazu zählen etwa Sportanlagen oder Bibliotheken.
Gegen Gemeindefusionen sprechen vor allem emotionale Gründe. Auch die persönliche Nähe zu den Entscheidern geht in größeren Kommunen eher verloren.
vrt/okr