Nach dem amerikanischen Raketenbeschuss auf einen syrischen Luftstützpunkt am vergangenen Freitag kam die Frage auf, wie es um die belgischen Kampfeinsätze über Syrien bestellt ist. Freitag und Samstag blieben die belgischen Kampfflugzeuge am Boden auf ihrem jordanischen Stützpunkt. Von dort aus führen die F-16-Bomber Operationen gegen die Terrororganisation IS im Irak und in selteneren Fällen auch in Syrien aus.
Dass die belgischen Flugzeuge zwei Tage lang am Boden blieben, hat nach Angaben von Verteidigungsminister Vandeput mit Wartungsarbeiten zu tun sowie mit Problemen bei der Kommunikation mit Russland. Zuvor hatte auch schon Außenminister Didier Reynders erklärt, dass die belgischen Kampfflugzeuge weiter Einsätze in Syrien und im Irak fliegen würden.
vrt/belga/sh - Foto: Thierry Roge/BELGA