Nach einem Bericht des flämischen VRT-Rundfunks soll ein Mitglied der türkischen Gemeinde anonym ausgesagt haben, dass der Imam der Moschee Informationen über Anhänger der Gülen-Bewegung oder der verbotenen Untergrundorganisation PKK sammelt.
Für Kritik sorgt auch die Tatsache, dass in den Freitagsgebeten indirekt Stimmung für den türkischen Präsidenten Erdogan gemacht werde. Der Moscheeverein soll auch die Kosten für Busse getragen haben, um abstimmungswillige Türken von Beringen nach Antwerpen zu befördern, damit sie für den türkischen Präsidenten Erdogan ihre Stimme bei dem umstrittenen Referendum abgeben.
vrt/rkr - Foto: Dalemans/Belga