Es handelt sich um die zweitgrößte Moschee in Belgien. Sie wird von der Organisation Diyanet verwaltet, die der türkischen Regierung nahesteht. Es besteht der Verdacht, dass die Türkei über die Moschee Informationen über Anhänger des Predigers Fetullah Gülen sammelt, den sie für den Putschversuch im Juli verantwortlich macht.
Die Moschee, die Moslemexekutive und der Bürgermeister von Beringen äußerten sich überrascht. Sie hätten noch keine Nachricht von der Ministerin und hätten davon aus der Presse erfahren.
Falls der Moschee die Anerkennung wirklich entzogen wird, entfallen auch die Subsidien der Regierung.
vrt/belga/est/fs - Archivbild: Jasper Jacobs/BELGA