Donnerstag 11 Uhr: Ein Wagen rast mit hoher Geschwindigkeit in Richtung der "Meir", der zentralen Einkaufsmeile in Antwerpen. Passanten müssen schon zur Seite springen. Klar, dass man da sofort an die Attentate von Nizza, Berlin, oder gerade am Tag zuvor in London denkt. Die Sicherheitskräfte reagieren schnell, Schlimmeres kann verhindert werden: Der Wagen wird gestoppt.
Im Kofferraum werden später Waffen sichergestellt, vor allem Stichwaffen und auch eine Riot-Gun. Das schien den Terrorverdacht nur noch zu untermauern.
Allerdings: Der Mann war total betrunken. Eine erste Überprüfung ergab, dass der Franzose in seinem Heimatland nicht als radikalisiert eingestuft ist, wohl aber als Drogendealer und Gewalttäter. Dass er nach Antwerpen kam, um Menschen wahllos zu töten, gilt inzwischen als fraglich.
Der Verdächtige habe bei seiner Fahrt durch die Einkaufsstraße keine Lenkbewegung in Richtung Passanten gemacht, heißt es. Der Anti-Terror-Stab OCAM sieht derzeit nach Informationen der Zeitung De Morgen keine Hinweise darauf, dass der Mann terroristische Absichten gehabt hätte.
rop - Bild: Virginie Lefour (Belga)
Ach so, wenn ein total betrunkener (auch hier, so so...) Moslem, vermummt und mit eine Arsenal von Wafen im Kofferraum, beinhae ein Massaker anrichtet, ist alles doch rosarot in Odrnung - er war doch betrunken!
Ich bin froh, diese Behauptung (doch kein Anschlag) lachhaft zu finden, denn in meiner Welt sind Kühe noch Kûhe, und Schweine Schweine!
Aus obigem Text geht nicht hervor ob der Fahrer allein im Wagen war. Besoffen, mag ja sein, und was, wenn es einen Beifahrer gab, wieso wird er nicht erwähnt, wenn ? Was hat dieser unternommen, wenn ? Hat er etwas unternommen ? Fingerabdrücke, was, wo, wann ?
Sehr geehrte Frau Kerstges,
laut aktuellem Kenntnisstand gab es keinen Beifahrer, bzw. andere Personen im Auto. Die weiteren Fragen erübrigen sich damit.
Mit freundlichen Grüßen
die BRF-Webredaktion
"Der Anti-Terror-Stab OCAM sieht derzeit nach Informationen der Zeitung De Morgen keine Hinweise darauf, dass der Mann terroristische Absichten gehabt hätte."
Man muss sich dieFrage stellen, warum es solch einen Anti-Terror-Stab, warum die Polizei und warum es Gerichte in Belgien gibt.
Damien François könnte alle diese Funktionen in Personalunion ausüben.
Denn Kühe sind Kühe, Schweine sind Schweine und alle Moslems... - besoffen oder nicht - potentielle Terroristen.
Es spielt keine Rolle, ob der Mann radikalisiert ist oder nicht. Auch wenn er vielleicht keinen Terroranschlag vorhatte, so waren die Waffen für eine andere Gewalttat vorgesehen bei der auch Menschen zu Schaden gekommen wären. Das macht das Geschehene nicht weniger schlimm. Verbrechen bleibt Verbrechen.
Die BRF-Antwort stellte mich keineswegs zufrieden in obigem Zusamenhang. Naja, sofern man dem Fernschreiber ohne Selbstrecherche Glauben schenkt !