Belgien und Brüssel seien viel sicherer geworden, sagte Jambon bei einer Diskussionsveranstaltung zum Jahrestag der Brüsseler Terroranschläge. Zwar gelte in Brüssel weiterhin die Gefahrenstufe drei auf einer Skala von vier, räumte Jambon ein. Der "Krebs" des Radikalismus sei nicht ausgerottet. Die Arbeit von Polizei und Sicherheitskräften habe sich aber verbessert.
Heimgekehrte ausländische Kämpfer würden beispielsweise inzwischen viel engmaschiger überwacht. Die Terrormiliz IS sei zu einer starken Marketing-Maschine geworden, so Jambon. Es gelte, Jugendliche von ihren Möglichkeiten und Chancen jenseits des radikalen Islamismus zu überzeugen.
dpa/cd - Foto: Didier Lebrun (belga)