3 Kommentare

  1. Das Opferfest - wo gefeirt wird, dass Abraham seinen eigenen Sohn Ismael die Kehle durchschneiden wollte "zu Ehren" seines Gottes (so im Islam, und auch im Christentum gibt's die gleiche makabere Szene, diesmal ist Isaak das Opfer).

    Und weil's noch nicht blutrünstig genug ist, werden in jedem Jahr tausenden Schafen bei lebendigem Leibe die Kehle durchgeschnitten und ausgeblutet. Die "religiöse Ausnahme" hat es wieder geschafft: bei dieser Tierquälerei werden fromm beide Augen zugedrückt. Man darf die religösen Gefühle ja nicht verletzen...

    Na dann, frohes Fest und guten blutigen Appetit!

  2. Und genau daran könnte sich schon bald bzw. endlich was ändern, Herr Hezel. Heute Nachmittag wird der Umweltausschuss im Wallonischen Parlament über den Dekret-Entwurf entscheiden, womit dem Parlament vorgeschlagen wird, das betäubungslose Schächten endlich zu verbieten. Momentan sieht es ganz danach aus, dass alle Fraktionen diesem Dekret zustimmen könnten. Lassen wir uns also überraschen. Wenn dann noch die Regionalparlamente Flanderns und von Brüssel nachziehen hätte sich der über 25jährige Kampf von GAIA in dieser Sache gelohnt und Belgien reiht sich endlich in die Reihe der Länder ein, die diese barbarische Tötungsmethode ein für alle Mal verbieten. Religionsfreiheit darf auch in Belgien kein Vorwand mehr für Tierquälerei sein.

  3. Das wäre dann endlich ein erster Schritt in Richtung Anerkennung das Tiere genau wie Menschen fühlen. Der heutige Gang in die Massenabschlachterei muss für die Tiere schrecklich sein.
    Bedenkt man das weltweit jährlich 160 Milliarden Tiere getötet werden nur damit wir einen abwechslungsreichen Speiseplan präsentiert bekommen dann hat ihre Vereinigung ja noch eine generationsüberschreitende Daseinsberechtgung insbesondere den Menschen ihren Egoismus vor Augen zu führen.