Das hat der Rat, der sich mit Ausländerstreitfragen befasst, beschlossen, wie die Zeitungen De Morgen und Het Laatste Nieuws berichten.
Asylstaatssekretär Theo Francken hatte zwölf Anträge auf ein Visum abgelehnt. Dagegen waren mehrere der betroffenen Imame aus der Türkei in Berufung gegangen. Sie hatten argumentiert, dass durch die Maßnahmen die Religionsfreiheit eingeschränkt werde. Die Imame haben jetzt noch die Möglichkeit, vor den Staatsrat zu ziehen.
Anerkannte Moscheen werden regelmäßig kontrolliert und erhalten teilweise auch Subsidien. Bei nicht anerkannten Moscheen gibt es keine Kontrolle durch die Behörden.
belga/rtbf/vrt - Bild: Emmanuel Dunand/AFP