In "Het Nieuwsblad" fragte sie sich, ob Unia - besser bekannt unter dem alten Namen "Zentrum für Chancengleichheiten" - noch die gleichen Schwerpunkte habe wie zu Beginn. So verwundere beispielsweise der Fokus auf die Diskussion um den "Zwarte Piet", die flämische und holländische Formel für Knecht Ruprecht. Dabei geht es um die Frage, ob der Piet ein Relikt der Kolonialzeit sei.
Die Staatssekretärin will die verschiedenen Akteure der Diskriminierungsbekämpfung um einen runden Tisch bitten. Auch Unia spricht sich dafür aus, und betont dabei, der "Zwarte Piet" sei beileibe nicht der Schwerpunkt der Aktivitäten und Ziele.
Die N-VA Staatssekretärin hatte bereits als Abgeordnete mit provokativen Thesen Aufsehen erregt.
belga/vrt/fs - Bild: Nicolas Maeterlinck/BELGA