Daran nehmen unter anderem Vertreter der NATO, der EU, der Afrikanischen Union und der Vereinten Nationen teil. Auch viele Nichtregierungsorganisationen sind im Egmont-Palast vertreten.
Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage, wie Kinder davor geschützt werden können, in Kriegsgebieten als Soldaten oder Sklaven missbraucht zu werden. Auch wird darüber beraten, wie Jugendliche, die zwangsrekrutiert wurden, später psychologisch und sozial begleitet werden können.
Experten schätzen, dass derzeit weltweit etwa 250.000 Minderjährige zu Kriegshandlungen gezwungen werden. Betroffen sind vor allem Kinder in Syrien, Afghanistan, im Jemen, im Südsudan, in der Zentralafrikanischen Republik und im Kongo.
belga/mh