Das hat die Analyse eines Laptops ergeben, den die Ermittler kurz nach den Anschlägen vom 22. März in der Wohnung der Attentäter von Brüssel sichergestellt haben.
Die VRT-Redaktion hatte Einblick in das entsprechende Ermittlungs-Protokoll. Die Attentäter hatten demnach Kontakt zu einem Terroristen in Syrien, mit dem sie über mögliche Entführungen austauschten.
Bei den Personen, deren Freilassung erpresst werden sollte, handelte es sich um den Attentäter auf das Jüdische Museum in Brüssel im Mai 2014 und um einen Verdächtigen, der den Brüsseler Attentätern dabei geholfen hatte, Wohnungen und Autos zu mieten.
vrt/mh