Das berichten der Deutschlandfunk und Zeitungen der Funke Mediengruppe. Die Regierung habe die belgische Atomaufsicht gebeten, Daten für das AKW zur Verfügung zu stellen, heißt es in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage der Grünen-Fraktion.
Auf Grundlage der Daten aus Belgien solle dann das Bundesamt für Strahlenschutz die Gefahren für die grenznahe Region in Deutschland errechnen.
Dabei geht es auch um die Frage, ob die derzeitigen Planungen für Notfallmaßnahmen und Evakuierungen nach einem Unfall ausreichen. Die atompolitische Sprecherin der Grünen, Sylvia Kotting-Uhl, sagte den Zeitungen, das Kraftwerk sei eine "Zeitbombe".
dlf/est - Bild: Eric Lalmand (belga)