Bei den mutmaßlich an den Paris-Anschlägen vom 13. November 2015 Beteiligten handele es sich um Salah Gourmat und Sammy Djedou. Beide seien enge Vertraute von Abu Muhammad al-Adnani - lange eine Art "Auslandsbeauftragter" des IS - der im August von den Koalitionskräften getötet worden war. Bei den Attentaten an insgesamt acht Orten waren 130 Menschen getötet worden.
Bei dem Luftschlag am 4. Dezember sei auch Walid Hamman getötet worden. Er war in Belgien im Prozess um die Terrorzelle von Verviers in Abwesenheit verurteilt worden. Gegen einen Zweiten war ein Verfahren anhängig.
Alle drei hätten in Syrien an der Vorbereitung erneuter Anschläge gegen westliche Ziele gearbeitet, sagte Pentagon-Sprecher Peter Cook.
Die von den USA geführte Anti-IS-Militärkoalition habe seit Mitte November damit fünf IS-Mitglieder, die im Ausland Anschläge planten, getötet. Grundlage seien Gemeindiensterkenntnisse aus Gebieten gewesen, die vom IS zurückerobert worden seien.
vrt/dpa/jp