Die mörderischen Anschläge von Brüssel, der nicht enden wollende Krieg in Syrien, Terror in der Welt, Massenentlassungen nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei, das Brexit-Votum und die Trump-Wahl: 2016 war ein bewegtes Jahr mit schmerzhaften und vor allem unerwarteten Ereignissen.
Angesichts dieser Entwicklungen fordert der deutsche Botschafter in Belgien mehr Europa. "Es gibt in der Tat auch divergierende Entwicklungen in der EU. Die sollten aber nicht das verschütten, was wir an Gemeinsamkeiten haben und worauf wir aufbauen können."
"Der Brexit war eine Art Weckruf. Und jetzt geht es darum, dass die EU mit den 27 Mitgliedstaaten zeigt, dass sie diese Herausforderung annimmt. Und dass sie auch dem einzelnen Bürger deutlich macht, dass sie für ihn arbeitet und ihm Vorteile bringt."
Auch die Flüchtlingskrise und die deutschen Sorgen bezüglich der Sicherheit der belgischen Atomkraftwerke kommen in dem BRF-Interview zur Sprache.
akn/km - Bild: Deutsche Botschaft Brüssel