Aufgrund von auferlegten Einsparungen und der massiven Abstellung von Soldaten zur Bewachung in den größeren Städten des Landes, konnten die Soldaten des Heeres in diesem Jahr nicht einmal die Hälfte ihres Spezialtrainings absolvieren. Dies gefährde zunehmend die Kampfkraft der Heeres-Soldaten bei Auslandseinsätzen, wird in Militärkreisen gewarnt.
Die Regierung hatte vergangene Woche die Liste der für 2017 vorgesehenen Auslandseinsätze der Streitkräfte genehmigt. Die dafür vorgesehenen Mittel sollen von 69 auf 73 Millionen steigen. Die zusätzlichen vier Millionen seien dem Ausbildungs-Etat der Armee entnommen worden, heißt es.
Auf die negativen Auswirkungen hatte der Chef der Streitkräfte, General Marc Compernol, noch kürzlich bei einer Anhörung des Parlamentes hingewiesen.
belga/rkr - Archivbild: Kristof Van Accom/BELGA
Kampfkraft?? Kann man das essen?? Seit den 90ern ist die ABL nur mehr ein Zirkus die höheren Ränge zu befriedigen & sonst nichts... Der oder die Stopelhopser oder sonstige Luft und Wassersoldaten sind z.B. dazu gezwungen amerikanische Schutzwesten auszuleihen um ihre Einsätze im "Homeland" zu vollbringen - Die Suédoise hat hoch & heilig versprochen den Verteidigungshaushalt aufzustocken aber was hat sie wirklich getan?? Gesenkt hat sie ihn auf einen Level den selbst die vergangene Regierung als unzureichend errachtete...