Die Kündigungen erhielten die Betroffenen Ende September. Damit verbunden war der Befehl, den Diplomatenpass abzugeben und in die Türkei zurückzukehren. Ein Grund für die Entlassung wurden den Militärs nicht genannt.
Die Betroffenen gehen davon aus, dass ihnen eine Nähe zur Gülen-Bewegung unterstellt wird. Der Prediger wird von Präsident Erdogan für den Putschversuch verantwortlich gemacht.
Die türkische Botschaft in Belgien wollte die Vorfälle nicht kommentieren.
Die Entlassungswelle von türkischen Armeeangehörigen zieht sich nach dem Knack-Bericht quer durch Europa. Allein bei der Nato sollen 400 türkische Militärs entlassen worden sein.
vrt/sh