Zu Inhalt wechseln
  • BRF Nachrichten
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
BRF Nachrichten
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
-

Missachtung der Sicherheitsvorschriften in Doel und Tihange: Fank mit Geduld am Ende

26.11.201609:35
  • Doel
  • Fank
  • Tihange
Atomkraftwerk von Tihange
Atomkraftwerk von Tihange (Bild: Eric Lalmand/Belga)

Die föderale Atomaufsichtsbehörde Fank wirft dem Stromproduzenten Electrabel vor, die Sicherung seiner Kernreaktoren nicht ernst genug zu nehmen. Unter anderem beanstandet die Behörde den mangelnden Brandschutz in den Atomkraftwerken von Doel und Tihange. Laut De Standaard wird nicht mehr ausgeschlossen, dass die Anlagen notfalls stillgelegt werden müssen.

Die Fank sei mit ihrer Geduld am Ende, schreibt De Standaard - und dies offenbar vor allem wegen der anhaltenden Passivität des Stromherstellers Electrabel. Die föderale Atomaufsichtsbehörde kritisiert schon seit einiger Zeit, dass in den Atomanlagen von Doel, aber vor allem von Tihange, offensichtlich die "Sicherheitskultur abbröckele". Immer häufiger komme es zu teilweise flagranten Missachtungen der Sicherheitsvorschriften.

Als ein neues Gutachten über den Brandschutz in den Kernreaktoren ans Licht kam, war das Maß voll. Der interne Untersuchungsbericht kam zu dem Schluss, dass die Anlagen nur sehr unzureichend gegen ein Feuer geschützt sind.

Das Fazit liest sich wie eine Horrorvision: Das Risiko, dass ein Brand zu einer Kernschmelze führt, werde auf statistisch "einmal alle zehn Jahre" geschätzt. Dieses Gutachten sei von den Electrabel-Verantwortlichen als "unrealistisch" vom Tisch gefegt worden. Die Fank forderte dennoch den Betreiber der Atomkraftwerke nachdrücklich dazu auf, Nachbesserungen vorzunehmen.

Problematisch ist offenbar auch, dass insbesondere in Tihange der soziale Haussegen mächtig schief hängt. Auch deswegen werde es immer schwieriger, den Mitarbeitern klar zu machen, dass die Sicherheitsvorschriften akribisch zu befolgen sind. Electrabel gelobt jedenfalls Besserung: Der für die Atomanlagen zuständige Verantwortliche wurde bereits ausgewechselt.

Roger Pint - Bild: Eric Lalmand/BELGA

Nach oben
  • Home
  • Regional
  • National
  • International
  • Sport
  • Meinung
  • Kultur
  • 80 Jahre BRF

Neuigkeiten zum BRF als Newsletter

Jetzt anmelden
Sie haben noch Fragen oder Anmerkungen?
Kontaktieren Sie uns!
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Kontakt
  • Barrierefreiheit
  • Cookie-Zustimmung anpassen

Design, Konzept & Programmierung: Pixelbar & Pavonet

Cookie Hinweis

Wir nutzen Cookies, um die Funktion der Webseite zu gewährleisten (essentielle Cookies). Darüber hinaus nutzen wir Cookies, mit denen wir User-Verhalten messen können. Diese Daten teilen wir mit Dritten. Dafür brauchen wir Ihre Zustimmung. Welche Cookies genau genutzt werden, erfahren Sie in unseren Datenschutzbestimmungen.

Nur essentielle Cookies zulassen Alle Cookies zulassen
  • BRF1
  • BRF2
  • Mediathek
  • Unternehmen
  • Home
  • Regional
    • Alle Gemeinden
    • Amel
    • Büllingen
    • Burg-Reuland
    • Bütgenbach
    • Eupen
    • Kelmis
    • Lontzen
    • Raeren
    • St. Vith
  • National
  • International
  • Sport
    • Fußballergebnisse
  • Meinung
    • Kommentar
    • Presseschau
  • Kultur
    • Bücher
    • Kino
    • Kunst
    • Medien
    • Musik
  • 80 Jahre BRF
  • Wetter
  • Verkehr
  • iconfacebook-1
  • iconyoutube-1
  • instagram
  • linkedin2
  • BRF1 Livestream
  • BRF2 Livestream
  • BRF Podcast
Podcast
-