Vorgesehen ist unter anderem, dass die Polizei im Rahmen der Überwachung von Kultur- und Sportveranstaltungen und bei Patrouillen in Geschäftsstraßen von privaten Sicherheitsfirmen unterstützt wird. Aber auch bei Einsätzen im Straßenverkehr und bei der Rückführung von ausgewiesenen Asylbewerbern soll zum Teil auf private Unternehmen zurückgegriffen werden.
Innenminister Jan Jambon (N-VA) betonte, dass es Bereiche gebe, die ausschließlich der Polizei vorbehalten seien. Dazu gehörten Hausdurchsuchungen, Festnahmen von Verdächtigen und das Eingreifen bei Gewalttaten.
rtbf/est - Illustrationsbild: Laurie Dieffembacq/Belga
Wie wäre es denn, einfach mehr Polizisten zu qualifizieren und zu fairen Konditionen einzustellen anstatt irgendwelcher fragwürdigen Möchtegern- Ordnungshüter? Oder geht es hier mal wieder nur ums Geld?
Organisatoren privater Veranstaltungen können/ sollen soviele Hilfssherifs aufbieten wie sie wollen. Auf einer öffentlichen Geschäftsstraße oder gar im Straßenverkehr haben diese Herrschaften nichts zu suchen- hier werde ich nur die Autorität der Polizei anerkennen.