Dazu könne sie sich auch einen Börsengang von Eandis vorstellen, sagte Rutten in der VRT. Eandis benötigt rund 800 Millionen Euro Kapital, um das flämische Stromnetz zu modernisieren.
Das Geld sollte von einem chinesischen Investor kommen, der Stadtrat von Antwerpen verhinderte den Deal am Donnerstagabend aber indirekt. Der Stadtrat stimmte gegen eine Fusion der eigenen Stromnetzverwaltungsgesellschaft mit Eandis, Bedingung für einen Einstieg des chinesischen Investors.
Kritiker hatten bemängelt, dass China durch den Einstieg bei Eandis unverhältnismäßig hohe Einflussmöglichkeiten auf den strategisch wichtigen Bereich der Stromversorgung erhalten würde.
vrt/okr - Bild: James Arthur Gekiere/Belga