Die persönliche Verantwortung aller, die in die Vorkommnisse verwickelt seien, müsse geklärt werden, sagte Reynders. Bei Zusammenstößen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften waren am Montag und Dienstag in Kinshasa zahlreiche Menschen getötet worden.
Die Opposition spricht von mehr als 50 Toten und wirft der Regierung ein Massaker an Demonstranten vor. Kongos Präsident Kabila müsste laut der Verfassung am 19. Dezember die Macht abgeben. Er hat sich bislang aber nicht zur Organisation von Wahlen bereit erklärt.
belga/mh - Bild: Mustafa Mulopwe/AFP