In einem Interview mit der RTBF sagte er, er habe nicht Christen, sondern die islamische Glaubensgruppe der Alawiten sowie das syrische Assad-Regime im Visier gehabt. Gleichwohl sei ihm bewusst, dass er zu Mord aufgerufen hat.
Der 17-Jährige bestritt in dem Interview, dass er Kontakt zu einer dschihadistischen Gruppierung hat. Ihm tue das Video Leid, da er sich, wie er sagt, schlecht ausgedrückt habe.
Der junge Mann verbringt derzeit seine Ferien in Marokko. Er kündigte an, sich nach seiner Rückkehr nach Belgien den Behörden zu stellen. Der Jugendliche ist der Sohn eines islamistischen Hasspredigers aus Dison.
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