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Wallonie droht neuer Ärger wegen Photovoltaik

05.08.201609:19
  • Wallonie
Photovoltaik-Anlage auf dem Dach eines Brüsseler Hauses
Illustrationsbild: Aurore Belot/Belga

Die Saga um die grünen Zertifikate in der Wallonie geht weiter. Nach Angaben der Zeitung L’Écho müssen sich die Bürger auf neue Preiserhöhungen beim Strom gefasst machen. Laut Berechnungen könnten diese bis zu 30 Euro pro Jahr und Haushalt betragen. Die Maßnahme sei notwendig, um das wachsende Defizit wegen der Förderung von Photovoltaikanlagen auszugleichen.

Das Problem: Die Anzahl grüner Zertifikate, die Besitzer von Photovoltaikanlagen erhalten, übersteigt die Anzahl Käufer - etwa Stromversorger - um ein Vielfaches. Die Folge: Stromnetzbetreiber Elia muss die überschüssigen Zertifikate für 65 Euro das Stück abkaufen.

Weil es mittlerweile aber um mehrere Millionen überschüssiger grüner Zertifikate aus der Wallonie geht, wird das Loch in der Kasse von Stromnetzbetreiber Elia immer größer. Die wallonische Energiebehörde Cwape schlägt der Regierung in Namur nun vor, rasch einzugreifen.

Einerseits sollen die Stromversorger verpflichtet werden, mehr Zertifikate aufzukaufen. Andererseits sollen die Elia-Mittel aufgestockt werden - durch eine Erhöhung der Netzgebühren. Jeder wallonische Stromverbraucher würde also zur Kasse gebeten.

Auf einen gewöhnlichen Haushalt kämen Zusatzkosten von bis zu 30 Euro pro Jahr zu, auf Industriekunden eine Preiserhöhung von knapp zwei Euro pro Megawattstunde. Unklar ist, wie die wallonische Regierung auf den Vorschlag ihrer Energiebehörde reagiert.

Die PS-CDH-Koalition in Namur hat sich bislang noch nicht dazu geäußert. Fakt ist aber: Das Ende der Fahnenstange in der Saga um die großzügige Förderung von Photovoltaik scheint noch lange nicht erreicht zu sein.

Alain Kniebs - Bild: Aurore Belot (belga)

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