Wie Premier Charles Michel vor Abgeordneten erklärte, sei dies ein erster Schritt nach den beleidigenden Äußerungen eines Botschaftssprechers an die Adresse des Ministerpräsidenten Flanderns, Geert Bourgeois.
Die türkische Botschaft hatte flämischen Vereinigungen unter anderem vorgeworfen, die Gülen-Bewegung zu unterstützen. Bourgeois hatte mit Empörung darauf reagiert.
Michel wollte nicht ausschließen, dass sich die Regierung zu weiteren Schritten gegenüber der Botschaft genötigt sehen könnte.
belga/rkr - Bild: Thierry Roge/BELGA