5 Kommentare

  1. Nicht Willmots sollte zurück treten, sondern dieser Juncker. Er ist der Totengräber Europas, mit Hilfe von uA Merkel, der soft-diktatorischste 2 Gesichter-Mensch, den Europa je gekannt hat. Wenn der Teufel einen zivilen Namen hat, dann...

  2. Die Vision eines europäischen Superstaates a la Junker (siehe CETA Vorstoß) ist weitaus gefährlicherals das ein oder andere Großmaul der EU Skeptiker.
    Übrigens gibt es auch ProEU Großmäuler wie z.B. Guy Verhofstadt - und die sind auch nur Schaumschläger.
    Herrn Timmermanns Europäische Kommision hat keine demokratische Legitimation, da diese nicht von den EU-Bürgern gewählt wurde. Wenn er also die Nase gestrichen voll hat - würde ihn jemand der EU-Bürger vermissen?

    Ich glaube die Herren Junker und Timmermann haben des Schuß nicht gehört. Die EU muss sich ändern - aber nicht zu einem Superstaat.

  3. Herr Kuckart, dieser Superstaat ("Vereinigten Staaten von Europa") wurde bereits von Churchill 1946 (Vortrag in Zürich, geschrieben von Coudenhove-Kalergi) beschworen; der erste Schritt zu einer angelsächsischen "Weltregierung" (Churchill, später: "Die Schaffung einer autoritativen, allmächtigen Weltordnung ist das Endziel ... Welt-Superregierung ... Ohne ein Vereinigtes Europa keine sichere Aussicht auf eine Weltregierung. Die Vereinigung Europas ist der unverzichtbare erste Schritt zur Verwirklichung dieses Zieles". Jean Monnet: "Europas Länder sollten in einen Superstaat überführt werden, ohne daß die Bevölkerung versteht, was geschieht. Dies muß schrittweise geschehen, jeweils unter einem wirtschaftlichen Vorwand". Juncker (1999, SPIEGEL): "Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt".Brexit musste kommen. Alles ist da.

  4. zurück ins 19. u.20 Jahrhundert? Wir haben doch genug Kriege, Morde und Elend in Europa gehabt. Aus der Geschichte lernen und Gegenwart und Zukunft besser gestalten, dass ist in Europa geboten.
    Diffamierungen und Europa feindliche Polemik halfen nicht weiter. Nur ein vereintes Europa wird in der Welt gehört und ernst genommen.
    Europa mit seinen Werten und seiner Demokratie ist ein wertvolles Gut. Noch nie in der Geschichte haben wir soviel Freiheit und Wohlstand gehabt. Nicht zuletzt haben wir noch nie eine solange Friedensperiode gehabt, davon konnten unsere Vorfahren nicht mal träumen.
    Bei allem was in Europa nicht gut läuft, was verbesserungswürdig ist oder uns ärgert, sollten wir stolz auf das Erreichte sein und unseren Beitrag zum Erhalt dieser Idee und zu diesem Projekt einer EU leisten.

  5. Weshalb gleich immer einen negativen Blick auf andere Zeiten werfen? Weil nur die Zukunft bessere Zeiten bringt? Die Welt wird immer perverser, aber wir MÜSSEN voran schreiten? genau DAS ist der Grund weshalb "die Geschichte die Wiederholung des gleichen Dramas in unterschiedlichem Gewande" (Schopenhauer) ist. Nur nach vorne blicken, mit immer mehr Perversion in Sicht. Die Menschen sollten endlich einsehen, daß es morgen nicht unbedingt besser sein wird als gestern. Diese Lüge hat sich selbst erledigt. Wann verstehen die Menschen endlich, daß Fortschritt eine Lüge ist, in Sachen Moral? Ansonsten laufen sie Gefahr, wie der Esel hinter der Möhre zu laufen. Der Esel tut dies aber nicht aus moralischen Gründen, sondern aus Überlebensgründen.