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Die Presseschau von Mittwoch, dem 17. September 2025

17.09.202510:21
  • Israel
  • Leichtathletik
  • Palästinensische Autonomiegebiete
Panzer der israelischen Armee
Panzer der israelischen Armee (Bild: Menahem Kahana/AFP)

Die Leitartikel beschäftigen sich mit der Bodenoffensive des israelischen Militärs in Gaza-Stadt. Außerdem kommentieren sie die Affäre um den israelischen Dirigenten Shani, die Helmpflicht für E-Roller-Fahrer, den Streit zwischen Nafi Thiam und dem Leichtathletikverband sowie den Tod von Robert Redford.

"Bodenoffensive in Gaza-Stadt hat begonnen", titelt De Morgen. "Israel hat den Angriff auf die letzte Bastion der Hamas in Gaza gestartet", so die Schlagzeile von L'Echo. "UN-Kommission ist formell: Israel begeht Völkermord in Gaza", notiert Het Belang van Limburg auf Seite eins.

Die Bodenoffensive des israelischen Militärs in Gaza-Stadt ist neben vielen Aufmacher-Geschichten auch Thema in den Leitartikeln. Bei ihrer Verurteilung der Offensive sind sich alle Kommentatoren einig.

La Dernière Heure bemerkt: "Gaza brennt". Diese Worte des israelischen Verteidigungsministers klingen wie eine Verherrlichung des Schreckens. Keine Panzer dringen nach Gaza ein, sondern eine Sicht der Welt, in der Menschlichkeit nichts mehr zählt, wo Rache und Gewalt herrschen statt Recht und Gesetz. Eine Sicht der Welt, die von den USA geduldet wird und gegenüber der sich Europa als machtlos erweist. Niemand hat die islamistische Barbarei des 7. Oktobers vergessen, die Geiseln der Hamas und das Leiden Israels. Aber die eine Barbarei kann die andere nicht rechtfertigen. Indem Israel Gaza zerstört und sich darüber freut, nährt Israel auch die Glut einer düsteren Zukunft, prophezeit La Dernière Heure.

Sparta – ein gutes Vorbild?

La Libre Belgique hält fest: Das ist keine militärische Offensive, was in Gaza-Stadt passiert, sondern eine menschliche Tragödie schrecklichen Ausmaßes. Ein absoluter Zynismus gegenüber der Zivilbevölkerung, die in dieser Enklave festsitzt. Nicht nur Israel belädt sich damit mit Schuld, sondern auch die USA, weil sie das Vorgehen Israels nicht stoppen. Die Entwicklung der Ereignisse hat neben der menschlichen Tragödie noch einen weiteren Aspekt. Sie zeigt das völlige Versagen der Vereinten Nationen. Die hatten Israel lange vor einer Bodenoffensive gewarnt. Jetzt ist diese Offensive im Gange. Die Frage nach dem Nutzen der UN stellt sich dringender denn je, bedauert La Libre Belgique.

De Standaard wertet: Israels Premierminister Netanjahu hat Israels ganze Staatsräson dem Krieg unterworfen. Er selbst hat sein Land mit dem griechischen Stadtstaat Sparta verglichen. Auch da war alles in der Gesellschaft auf Kriegsführung ausgerichtet. Diese Sicht ermöglicht es Netanjahu gegen allen Widerstand der Weltgemeinschaft blind seine Ziele zu verfolgen, ungeachtet aller Kritik und menschlicher Tragödien. Bei Sparta ist es schlecht ausgegangen. Vielleicht sollte Netanjahu das auch bedenken, warnt De Standaard.

Kein Antisemitismus

De Morgen schreibt zur Affäre um das Musikfestival in Gent: Bei aller Aufregung um die Ausladung der Münchner Philharmoniker wegen ihres israelischen Dirigenten wäre es gut, in der Diskussion darüber einen klaren Kopf zu bewahren. Die Kritik der Festivalleitung am Dirigenten ist nämlich nicht durch dessen Religion begründet und auch nicht durch seine Staatsangehörigkeit. Der Grund ist die Stellung des Dirigenten als Leiter des israelischen Symphonieorchesters. Dieses Orchester gilt den Genter Veranstaltern als verlängerter Arm der israelischen Regierung. Nur deshalb wurde vom Dirigenten Shani gefordert, sich klar von Israels Vorgehen gegen die Palästinenser zu distanzieren. Mit Antisemitismus hat das nichts zu tun. Alle Beteiligten wären gut beraten, die Dinge sauber auseinander zu halten, rät De Morgen.

Ab Anfang nächsten Jahres wird es eine Helmpflicht geben für E-Roller-Fahrer. Dazu kommentiert Het Nieuwsblad: Die Fans der modernen Mobilität werden das schrecklich finden, aber es gab keine andere Alternative. Fünf Unfälle pro Tag werden im Durchschnitt gemeldet, bei denen E-Roller-Fahrer verletzt werden. Die meisten Verletzungen sind am Kopf. Das belegen die Berichte der Ärzte. Die Helmpflicht wird wahrscheinlich dazu führen, dass auf lange Sicht weniger Menschen E-Roller benutzen. Umso besser! Für die anderen Verkehrsteilnehmer wird der Verkehr dann wieder sicherer, freut sich Het Nieuwsblad.

Frauen haben ihn verehrt

Zwischen dem Leichtathletikverband und der Siebenkämpferin Nafi Thiam ist ein Streit ausgebrochen. Der Augenblick für diesen Streit ist äußerst ungünstig, überlegt Le Soir. Denn übermorgen beginnt bei der Weltmeisterschaft in Tokio der Wettkampf für Thiam. Warum gerade sie jetzt so kurz davor den Streit mit dem Verband um unterschiedliche Sponsoren zum Eklat bringt, ist nicht ganz klar. Wer Recht oder nicht Recht hat in diesem etwas pathetisch anmutenden Streit, lässt sich von außen kaum entscheiden. Sicher ist nur, dass es dabei nur Verlierer gibt, weiß Le Soir.

L'Avenir notiert zum Tod des US-Schauspielers Robert Redford: Frauen haben ihn verehrt, Männer wollten so sein wie er. Redford galt einigen als die Mensch gewordene Perfektion. Auch privat war er ein Vorbild. Er war ein engagierter Bürger, setzte sich für Umwelt und Demokratie ein, widersetzte sich kriegerischen Ambitionen seines Landes und machte kein Aufsehen um seine Person. Kurz: Ein Großer der Kinowelt, der nie einen Oscar gewonnen hat. Verdient hätte er es gehabt, bedauert L'Avenir.

Kay Wagner

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