8 Kommentare

  1. "Trump ist so narzisstisch, dass er sich selbst für den Messias hält, der sein Land vor dem Untergang retten wird...Dass das mächtigste Land der Welt jetzt durch einen Narzissten regiert wird, bereitet auch Het Laatste Nieuws große Sorgen... Het Nieuwsblad vergleicht das Vorgehen der Trump-Administration mit den Machenschaften eines autoritären Regimes: Es wird gelogen, bedroht, eingeschüchtert und Tatsachen werden verdreht..."

    Es ist beruhigend festzustellen, dass Trump die Medien und Journalisten in Amerika missachtet und vollkommen unterschätzt. Statt sich für ein politisches Projekt (das er nicht hat) Verbündete zu suchen, legt er sich nunmehr fast täglich mit der Presse an und scheut dabei weder Lügen noch Drohgebährden. Vergessen hat Trump, dass die Presse es bereits einmal geschafft hat, einen Präsidenten aus dem Amt zu jagen. In den Redaktion wird man jeden Schritt des Präsidenten mit Argusaugen beobachten. Und das ist gut so !

  2. Narzissmus, das trifft noch mehr auf Barack Obama zu. Trump ist demokratisch gewählt , gegen den Willen der Lückenpresse. Und diese Medien veranstalten nun eine widerliche Hetzkampagne gegen den Präsidenten. Die Demonstranten spiegeln nicht die Mehrheit der US Bürger wider, sie vertreten nur eine Minderheit.

  3. Obama ein Narzist? Hm... Ansichtssache oder wohl vielmehr Sinnestäuschung.
    Widerliche Hetze ? Hm .... Wohl eher ein widerlicher Trump, oder ?
    Die Demonstranten spiegeln nicht die Mehrheit der US-Bürger wider ? Hm... nur 40% der Amerikaner stehen momentan hinter ihrem Präsidenten, der von einer Minderheit der Amerikaner (46,1 % der zur Wahl gegangenen) gewählt wurde. Die Zustimmung zu Obama lag zum Ende seiner Amtszeit bei 55%.
    Lügenpresse ? Hm... Die Liste der Trump-Lügen ist ellenlang und wird täglich länger. 70% der Wahlkampfaussagen von Trump waren "faktenfern". Sein Amt beginnt Trump mit Lügen über die Zuschauer bei seiner Amtseinführung und droht der Presse, weil sie korrekt berichtet hat.
    Alles alternative Fakten Herr Radermacher ? Willkommen im Lügengestrüpp des neuen US-Präsidenten

  4. Herr Radermacher, die Demonstranten spiegeln genauso eine Minderheit wider, wie Trump selbst (!) - er hat nämlich knapp 2,9 Millionen Stimmen weniger als Clinton bekommen, also ist er der Präsident der Minderheit (!), der nur durch das System der Wahlmänner in den USA in sein Amt gekommen ist. Soviel zur "Repräsentativität"... Ob diese Art der Wahl demokratisch ist, bleibt Ansichtssache.
    Die Medien veranstalten keine Hetze, sondern halten Trump die offensichtlichen Lügen vor Augen, die er erzählt, und seine einzige Antwort ist die eines kleinen beleidigten Kindes: er motzt und jammert gehaltlos.

  5. Richtig, das Wahlsystem sollte geändert werden. Trotz der Medienkampagne gegen ihn hat Trump die Wahl gewonnen. Darüber sollten die Medien mal nachdenken und warum er eigentlich demokratische Staaten wie Wisconsin oder Michigan erobert hat. Obama hat behauptet, dass er gegen Trump gewonnen hätte und hat damit nur die Clinton beleidigt. Wahlversprechen: Trump geht gegen Obamacare vor, kündigt TPP, will die übrigen NATO Staaten zwingen endlich einen gerechten Beitrag zu zahlen usw.

  6. Herr Leonard, Herr Radermacher hat nicht Lügenpresse, sondern Lückenpresse geschrieben. Das ist ein besseres Wort, vielen Dank Herr Radermacher.
    Das bringt es auf den Punkt, sie lügen nicht, sondern sie lassen einfach etwas
    weg.Man könnte sie auch meinungsmachende Presse nennen, denn man soll die Meinung akzeptieren, die Sie haben.
    Lassen wir Herrn Trump erstmal regieren, dann kann immernoch gehetzt werden.

  7. Trumps Wahl erweckt in mir ein ziemlich starkes ungutes Gefühl ! Wollen nur hoffen, dass das für Europa gut ausgehen wird !

  8. Es ist erstaunlich, dass just die Kritiker der vermeintlichen Lügenpresse den notorischen Lügner Donald Trump in Schutz nehmen.
    Politische Presse ist per Definition Meinungspresse. Was sonst ? Sie leistet einen Beitrag zur Meinungsbildung, indem sie Politiker und deren Entscheidungen kritisch hinterfragt und somit ein wichtiges Regulativ im demokratischen Prozess darstellt.
    Nicht die Presse erwartet, dass man ihre Meinung akzeptiert, Herr Trump droht der Presse, wenn die Berichterstattung nicht in seinem narzistischen Sinne ist.
    Es ist eine fatalistische, apolitische Haltung, "Politiker" wie Herrn Trump erst einmal regieren zu lassen, wenn seine Absichten jetzt schon Widerspruch verlangen.
    Hätte man vor 80 Jahren Herrn Hitler nicht einfach mal so regieren lassen, wären 6 Millionen Juden (als Ergebnis dieses Regierens) wohl nicht in den Gaskammern der Nazis ermordet worden. Nein, Trump ist nicht Hitler, aber er ist ein impulsiver, narzistischer Populist.
    Es geht nicht darum, gegen einen Politiker zu hetzen, sondern einen hetzenden Populisten frühzeitig zu stoppen.